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Der Rotfuchs (vulpes vulpes) |
von Michele C. Klymiuk
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Systematik |
Gestalt |
Sinnesleistungen |
Nahrung |
Verhalten |
Fortpflanzung |
Abwanderung |
Glossar |
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Der Rotfuchs ist
ein jedem geläufiges Raubtier. Man bekommt von ihm bereits im Kindesalter in
Märchen und Fabeln erzählt. Man weis wie er aussieht, dass er Fleischfresser
ist und man ihn meist nur nachts zu Gesicht bekommen kann. Was für einen
wichtigen Platz der Rotfuchs jedoch in der Ökologie einnimmt ist recht
unbekannt. Ebenso die Verhaltensweisen des Rotfuchses.
Da mich persönlich Füchse ansprechen habe ich diesen Text
verfasst, der jedem einen Einblick in das Leben der Füchse ermöglichen soll.
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Systematik Der Rotfuchs (vulpes
vulpes) gehört systematisch zu dem Stamm der Chordatiere (Chordata), in den
Unterstamm der Wirbeltieren (Vertebreta), in die Klasse der Säugetiere (Mammalia),
in der Unterklasse der Plazentatiere (Eutheria), zu der Überordnung der
Raubtiere (Carnivora), zur Ordnung der Hundeartigen (Canidae) in die Gattung
der Vulpes (aus dem lat. vulpes = Fuchs). Diese Gattung umfasst zehn, bzw.
zwölf Arten. Der Rotfuchs ist von allen Fuchsarten eindeutig die am meisten
verbreitete Art (Abb. 1). |

Abb. 1. Das Verbreitungsgebiet des Rotfuchses.
Aus (1) |
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Gestalt Das
Skelett des Fuchses gleicht dem des Hundes, auch wenn es im Vergleich zur
Körpergröße nur einen geringen Teil dessen wiegt, was bei einem vergleichbar
großem Hund zu erwarten wäre. Folglich kann er, auch mit Hilfe seines
generell schmal gebauten Körpers, der beinahe luftlinienströmig ist,
besonderst weit springen. Ca. 5m weit und maximal 2m hoch. Das breiteste
Körperteil ist mit ca. 8cm der Kopf, somit schafft er also in ein Loch von
nur 8cm zu kriechen, da er auch in der niedrigsten Lage (oder die Entfernung
Widderrist - Brustbein) etwa 7cm groß ist. Der Fuchs ist, vergleichbar dem
Hund, ein Zehengänger. Er ist in der Lage eine Geschwindigkeit von 50 km/h
zu erreichen. |
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Sinnesleistungen
Da der Rotfuchs, wie fast alle seiner Artgenossen auch, ein
nachtaktives Raubtier ist, benötigt er besondere Sinnesleistungen. Dabei
sind die Sinne in absteigender Reihenfolge, mit dem wichtigsten beginnend,
sortiert.
Hörsinn
Der Hörsinn des Fuchses ist besonderst gut ausgebildet.
Mit Hilfe der trichterförmigen Ohren werden Geräusche noch zusätzlich
verstärkt. Geräusche kann er bis zu maximal 14 kHz wahrnehmen. Das geortete
Geräusch weicht maximal um 2,5° ab. Obwohl er seinen Kopf bis zu fast 180°
drehen kann, können die Ohren in fast alle Richtungen gedreht werden. Dies
ist besonderst dann nützlich, wenn er mit den Augen etwas anderes beobachten
und in eine andere Richtung hören will. Mit Hilfe des Hörsinns wird die
Nahrungssuche und die Gefahrenortung, vor allem bei Nacht, deutlich
verbessert. Die Stellung der Ohrmuscheln spielt auch eine wichtige Rolle bei
der Verständigung mit anderen Artgenossen. Da nicht nur die Ohren, sondern
auch Schwanz, Körper und die Haltung des Kopfes die Körpersprache des
Fuchses wiedergeben, wird die Bedeutung der Stellungen der Ohrmuscheln im
Abschnitt Verhalten, Körpersprache erläutert.
Geruchssinn
Auch der ist bei Reineke sehr gut ausgebildet. Mit einer
Riechzellenoberfläche von ca. 120cm2 und ca. 225 Millionen Riechzellen
riecht der Fuchs im Vergleich zum Menschen (Oberfläche ca. 5cm2 und ca. 5
Mio. Riechzellen) 450mal besser. Er dient der Ortung von Nahrung und der
Identifikation von anderen Füchsen, z. B. seiner Partnerin oder
Familienmitgliedern. Bei dem Aufspüren von potenzieller Beute kann ihm sein
Riecher auch sagen, bei welchem Tier er weniger Aufwand betreiben muss. So
kann der Fuchs zum Beispiel einen an Myxomatose oder an Kokzidiose
erkranktes Kaninchen, die auf Grund der Erkrankung Duftstoffe abgeben, die
für ein Gesundes nicht normal sind, am Geruch erkennen und gezielt abfangen.
Auch bei der Wahrnehmung von Gefahren ist der Rotfuchs auf seinen
Geruchssinn angewiesen, denn oftmals wird man durch seinen eigenen
Körpergeruch verraten, als dass der Fuchs einen schon gesehen hätte,
geschweige denn, dass man ihn zu Gesicht bekommen hätte!
Sehsinn
Der Sehsinn des Fuchses ist dem der Katze ähnlich. Die
Pupillen bilden tagsüber einen Spalt und nachts ein Oval. Man nimmt an, dass
Füchse wegen der geringen Anzahl von "Zapfen" auf der Netzhaut farbenblind
sind. Der Fuchs kann etwa einen Bereich von 260° (Sichtfeld) binokular
überblicken. Um einen Streueffekt, der durch eine größere Linsenöffnung
hervorgerufen wird, auszugleichen, besitzt der Fuchs hinter der Retina eine
reflektierende Schicht, die "Tapetum lucidum" bezeichnet wird. Mit ihr
können Füchse auch bei Nacht erheblich besser sehen als wir. Obwohl der
Fuchs nicht unbedingt auf seine Sehleistungen angewiesen ist (es wurden
schon Füchse beobachtet, die es blind schafften, sich über mehrere Jahre
sicher im Straßenverkehr zu bewegen), kann er schon Bewegungen wahrnehmen,
die für Menschen noch lange nicht als diese Identifizierbar sind.
Tastsinn
Der Tastsinn des Fuchses ist reich ausgestattet: Er
besitzt Tasthaare rund um den Fang, an den Backen, über den Augen und an den
Pfotenballen. Die Tasthaare an den Pfoten dienen der Wahrnehmung von
Erschütterungen, die den Fuchs entweder auf Beute oder auf eine Gefahr
aufmerksam machen.
Geschmackssinn
Über den Geschmackssinn ist nicht viel bekannt, man nimmt
jedoch an, dass Füchse, obwohl sie zwar in Sachen Nahrung nicht gerade
wählerisch sind, sehr wohl genießbares von ungenießbarem unterscheiden
können. Zudem verschmähen sie z. B. Maulwürfe. |
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Nahrung
Rotfüchse sind wie die meisten anderen Fuchsarten nachtaktive Raubtiere, die
ein sehr großes Nahrungsspektrum aufweisen. Sie sind Allesfresser, somit
können sie sich schnell an die in ihrem Revier vorkommenden
Nahrungsressourcen anpassen, was ihnen ein opportunistisches* Verhalten
ermöglicht. Dies jedoch kann ihm nur sein "Multifunktionsgebiss"
ermöglichen. Er hat die Zahnformel 3-1-4-2 | 3-1-4-3 (Abb. 2).

Abb. 2. Der Schädel des
Rotfuchses, mit zum leichteren Verständnis, eingefärbten Zähnen.
Ergänzend werden die Eckzähne Fangzähne, die beiden letzten Praemolaren
im Oberkiefer und die ersten Molaren im Unterkiefer Reißzähne genannt.
Bei dem geschlossenen Gebiss wird mit RZ die "Reißzahnstelle" markiert.
Weitere Bilder zum Schädel
/ Gebiss finden Sie hier. |
Er ist also in der Lage sich schnell auf andere Nahrung
umzustellen, falls sich eine bisher genutzte Nahrungsart qualitativ oder
quantitativ verändert. Die in Europa vorkommende, anthropogen geschaffene
Kulturlandschaft mit ihrer ökologischen Vielfalt an Feldgehölzen, Hoch- und
Kurzgraswiesen, Obstbäumen und Ackerland bietet dem Fuchs ausreichend
Nahrungsressourcen. Somit ist er durchaus in der Lage unabhängig von der
Dichte und Dynamik potentieller Beutetiere zu existieren, da in der dicht
besiedelten Kulturlandschaft "Ersatznahrung" im Überfluss vorhanden ist. Um
die Hauptnahrungsbestandteile der Ernährung der Kaniden zu bestimmen, ist es
notwendig Kotproben zu sammeln und sie zu analysieren. Die Ergebnisse
solcher Untersuchungen sind sehr Unterschiedlich, weil sie zu einem dem
Opportunisten* und zum anderen an die Jahreszeiten gebunden sind. Außerdem
haben sie den Nachteil, das Fleisch vollkommen zersetzt wird, man kann also
nur an den Resten von Knochen oder Fell erkennen, was der Fuchs an
Wirbeltieren gefressen hatte. Es können auch die Mageninhalte zur Bestimmung
untersucht werden, jedoch kann dies nur am toten Fuchs oder unter zuviel
Aufwand, was nicht gemacht wird, geschehen. Dies hat nur zum Vorteil, das
man sich auf die Mageninhalte besser verlassen kann, als auf die Kotproben
(Abb. 3).
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Abb. 3. Losungen im Wechsel der Jahreszeiten (F = Frühling; S =
Sommer; H = Herbst; W = Winter), die Zahlen geben den prozentualen
Anteil der Losungen an, die die Nahrungsreste der Tiere enthielten. Wie
viel ein Individuum davon gefressen hat, kommt hier nur indirekt zum
Vorschein. Zudem bricht hier die Mauspopulation im ersten Sommer
zusammen
Erkennbar sind hier die über das Jahr
relativ gleich bleibende Menge an Mäusen und Regenwürmern, sowie die
gesteigerte Verwertung von Obst und Früchten im Sommer/Herbst (Reife der
Früchte) und von Kleinwild im Winter und Frühjahr (unerfahrene
Jungtiere). Aus
(1) |
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Außerdem
schwanken diese Werte von Ort zu Ort, da nicht überall die selben Ressourcen
vorhanden sind. Die folgende Tabelle stellt die wichtigsten
Nahrungsressourcen gegenüber (aus (1)):
Nahrungssressource |
Feldmaus |
Regenwurm |
Jungwild |
Vögel |
Insekten |
Haustiere |
Früchte |
Dichte
hoch |
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Verteilung
gut |
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Präsenz
bei Tag |
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" bei Nacht |
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" im Winter |
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Erreichbarkeit
gut |
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Energiegehalt
hoch |
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Verwertbarkeit
gut |
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Aufwand
gering |
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An ihr lässt
sich erkennen, das sich der Fuchs hauptsächlich auf (Feld-)Mäuse und
Regenwürmer bezieht, da sie für den Fuchs mit nur wenig Aufwand gefangen
werden können. Hasen (Kaninchen) und Jungwild werden in aller Regel nicht
vom Fuchs gerissen, meistens ist die Jagd auf sie anstrengender als die
Beute es Wert wäre. Man kann in den meisten Fällen davon ausgehen, dass er
sie verendet aufgefunden hat, zumindest geschwächt. |
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Verhalten Da
Füchse in Europa (und natürlich auch in den anderen Verbreitungsgebieten) in
unterschiedlichen Dichten vorkommen, weisen Füchse verschiedene
Verhaltensweisen auf. In Gebieten, wo z. B. eine hohe Dichte vorhanden ist
(z. B. in England) kommen Füchse in (kleineren) Gruppen vor, die sich
gemeinsam ein Territorium teilen. Solche Gruppen bestehen in aller Regel aus
einem Rüden und einigen (ca. 2 - 5) Fähen*, wobei die Fähen* hierarchisch
geordnet sind, d. h. es gibt eine dominante Füchsin (die sich in unseren
Breitengraden meist als einzige mit dem Rüden paart, sie wird als Alpha-Fähe
bezeichnet), und die unter ihr Geordneten, die bei der Aufzucht der Welpen
und der Verteidigung des Reviers mithelfen. Meistens ist die Alpha-Fähe auch
die Älteste (und somit Erfahrenste). Bei geringeren Dichten (wie in
Deutschland) sind es meistens nur ein Rüde und eine Fähe, die getrennte
Jagdreviere haben. Der Raum den er für sein Überleben benötigt, wird "home
range" genannt. Es bezeichnet seinen Aktionsraum, in dem ihm zu jeder
Jahreszeit genügend Nahrung, einige Unterschlüpfe (auch für die
Welpenaufzucht) und eine paarungswillige Fähe (oft hält ein Fuchspaar ein
ganzes Leben lang!) beinhaltet. Die Größe des Homerange hängt von der Dichte
(also dem Nahrungsangebot) und dem Gebiet ab. In England bei einer hohen
Dichte sind die Territorien durchschnittlich 2,7 bis 10 Füchse pro 100 ha.
Die bisher kleinsten festgestellten Territorien (sie werden mittels der
Radiotelemetrie festgestellt, der Ortung mit Halsbändern mit Sendern, die
den Tieren angelegt werden) sind 18 bis 72 ha groß. Im Saarland dagegen
wurden bei telemetrierten Füchsen vor einer Tollwutwelle (in England gibt es
keine Tollwut) bei einer hohen Dichte Gebiete von 200 ha bis 300 ha, nach
einer Tollwutwelle bei einer geringen Dichte wurde ein Territorium von 1670
ha ermittelt. Im Durchschnitt legen Rüden bei der Dispersion* längere
Strecken zurück als Fähen, was wohl von der kräftigeren Kondition der Rüden
abhängt. Füchse werden im Alter von 9 bis 10 Monaten geschlechtsreif. |
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Fortpflanzung
Das Fortpflanzungsgeschehen erstreckt sich in Mitteleuropa von Ende Dezember
bis Mitte Februar, wobei die Ranz bei mildem Wetter früher, bei schlechtem
Wetter später ist, damit erst bei milderem Wetter gewölft wird. Nach einer
Tragezeit von 51 bis 53 Tagen wirft die Fähe bei mitteleurop. Verhältnissen
vier bis sechs Welpen. Die Wurfgröße wird durch das Nahrungsangebot, Alter,
die Kondition bzw. Gesundheit der Fähe* und auch der Witterung beeinflusst.
Fuchswelpen kommen als Nesthocker zur Welt, d. h. sie sind dann vor allem an
die Wärme der Fähe gebunden, da die Thermoregulation der Welpen in den
ersten drei Wochen nur sehr mangelhaft ausgebildet ist. Füchse kommen blind
und mit dunkelgrauem Fell zur Welt. Sie öffnen ihre Augen nach ca. 11 bis 14
Tagen. Sie werden meist in unterirdischen Bauen, wo sie vor Nässe, Kälte und
Feinden geschützt sind, geboren. Die Fähen tragen je nach dem ob es exogene
Störfaktoren gibt ihre Welpen in den ersten Monaten in verschiedene
Verstecke, um für sie einen optimalen Schutz zu gewährleisten. Mit der 11ten
bis 12ten Lebenswoche verlassen die Welpen erstmals ihren Bau. Unter den
Welpen ist bereits eine Rangordnung zu vermerken, welche sich zum einen auf
das Recht auswirkt, wer zu erst frisst. Zum zweiten kommt, sofern die
Nahrungsressourcen knapp sind, eine natürliche Selektion zum Vorschein, so
dass die subdominanten Tiere einfach verhungern. Bei Rangkämpfen wird
seitens der Fähe nicht eingegriffen. Ich halte es für ein Gerücht, dass
dominante Welpen Subdominante wegen Nahrungsknappheit töten und sie sogar
auffressen. Solch ein Verhalten ist nur bei Hyänen zu beobachten, deren
Welpen bereits bei der Geburt einen sehr hohen Anteil an dem männlichen
Hormon Testosteron haben, was sie zu aggressiven Handlungen veranlasst. |
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Abwanderung Mit
sechs bis zehn Monaten (in Mitteleuropa etwa im Oktober) folgt meistens die
Abwanderung (oder auch Dispersion*) der Rüden und z. T. auch der Fähen*, was
von dem Territorium der Eltern abhängt. Rüden wandern immer ab, außer wenn
z. B. der adulte* Rüde stirbt. Der dominanteste Rüde des letzten Wurfes oder
bei geringeren Dichten der Nachbarrüde würde dann das Territorium
übernehmen. In hohen Dichten bleiben Fähen meistens bei ihren Eltern, bei
niedrigen wandern sie eher ab. Da die Dichte von dem Nahrungsangebot
abhängig ist (großes Nahrungsangebot = hohe Dichte = kleines Territorium und
umgekehrt), hängt es von ihr ab ob eine Fähe abwandern muss oder nicht.
Somit kommt es zum Beispiel vor, dass in einem Gebiet von hoher
Populationsdichte, in einem kleinen Territorium, bereits alle
Nahrungsressourcen von "älteren" Schwestern ausgenutzt werden (so etwas gibt
es nur in einem Gebiet von niedriger Sterberate, keine Tollwut, niedriger
Jagddruck etc.) die Fähe abwandern muss. Die Jährlinge suchen sich dann ein
eigenes Homerange, um sich dort niederzulassen und selber Welpen
aufzuziehen. Dabei gehen sie in aller Regel nicht zusammen auf die Suche,
sie vermeiden eigentlich Inzucht. Eine Verschlechterung der
Lebensgrundlagen, insbesondere des Nahrungsangebots, sowie andere exogene
Störfaktoren können ebenfalls das Abwandern adulter* Füchse zur Folge haben.
Oft folgt mit der Dispersion* der Jährlinge auch der Tod, es werden viele
"umherstreifende" Füchse geschossen und zudem auch viele der unerfahrenen
Jungtiere beim überqueren von Straßen überfahren (Abb. 5). Die
Sterblichkeitsrate fällt im Alter mit zunehmender Erfahrung der Tiere ab
(Abb. 4). Die Entfernungen die dabei zurückgelegt werden, sind sehr
different, durchschnittlich vier bis 80 km.
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Abb. 4. Prozentualer Anteil der tot
aufgefundenen Tiere. Aus (1) |
Abb. 5. Todesursachen von (prozentual) 100 toten
Füchsen. Aus (1) |
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Glossar Adulte
Tiere: Tiere die Geschlechtsreif sind und sich mind. einmal Fortgepflanzt
haben
Dispersion: Ausbreitung der Fuchspopulation als Effekt der Abwanderung
(Emigration) von Jungfüchsen (nach Labhardt)
Fähen: Weibliche Füchse
Jährlinge: Tiere die nicht älter als ein Jahr sind und
sich noch nicht Fortgepflanzt haben
Opportunismus: Nicht spezialisiertes Verhalten, z. B. in
der Ernährung: Das Tier frisst das, was es gerade an Fressbarem findet |
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